Anomalien und Normvarianten: Interne Veränderungen 2.12

Uterus bicornis
Hans-Joachim Thiel
Anomalien und Normvarianten: Interne Veränderungen 2.12
Abb. 2.1: Koronares MRT (T2 TIRM, 1,5 T): symmetrischer Uterus bicornis (Pfeile) © HJ Thiel
Newsletter­anmeldung

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der MT-Dialog-Newsletter informiert Sie jede Woche kostenfrei über die wichtigsten Branchen-News, aktuelle Themen und die neusten Stellenangebote.


In der Embryonalphase fusionieren die paarig angelegten Müller’schen Gänge in der 10.–17. Schwangerschaftswoche zum Uterus, bilden die Zervix, Tuba uterina und die oberen zwei Drittel der Vagina [4]. Pathologische Veränderungen der Müller’schen Gänge können zu Anlagestörungen des Uterus führen. Es können aber auch bereits ab der 6. Woche der Embryogenese Störungen der uterinen Entwicklung Fehlbildungen zur Folge haben [15, 17].

Zusammenfassung

Das Vorkommen uteriner Malformationen in der Bevölkerung liegt bei 2–4 %. Sie können zu Fertilitätsproblemen und Komplikationen während der Schwangerschaft führen. Es gibt zahlreiche urogenitale Anomalien, die mit einem Uterus bicornis assoziiert sind.

Schlüsselwörter: Uterus bicornis, MRT

Abstract

The prevalence of uterine malformations in the general population is 2–4 %. The incidence of uterine malformations leads to impaired fertility and obstetric complications. There are many congenital urogenital anomalies that are associated with the uterus bicornis.

Keywords: Uterus bicornis, MRI

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2021.0526

Entnommen aus MTA Dialog 7/2021

Online-Angebot der MT im Dialog

Um das Online-Angebot der MT im Dialog uneingeschränkt nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer DVTA-Mitglieds- oder Abonnentennummer registrieren.

Stellen- und Rubrikenmarkt

Möchten Sie eine Anzeige in der MT im Dialog schalten?

Stellenmarkt
Industrieanzeige