Anomalien und Normvarianten – ­Kranielle Veränderungen 1.12: ­Megadolichobasilaris

Hans-Joachim Thiel
Regelrechte Darstellung der A. basilaris
Regelrechte Darstellung der A. basilaris © samunella/stock.adobe.com
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Die Megadolichobasilaris ist eine fusiform erweiterte, meist geschlängelt verlaufende pathologische Veränderung der A. basilaris, die oft aufgrund ihrer Verkalkung auch schon in der nativen Schädelcomputertomografie sichtbar ist.

Zusammenfassung

Die Megadolichobasilaris ist eine fusiform erweiterte, meist geschlängelt verlaufende pathologische Veränderung der A. basilaris. Die Symptomatik kann geprägt sein durch transiente oder manifeste Ischämien, subarachnoidale oder intrazerebrale Blu­tungen oder Defizite der Hirnnerven. CT und MRT erlauben die korrekte Diagnose dieser Anomalie.

Schlüsselwörter: Megadolichobasilaris, A. basilaris, CT, MRT

Abstract

Megadolichobasilaris is a dilatation and elongation of the A. basilaris. From the clinical point of view, patients had transient ischemic attacks or definitive ischemia, subarachnoid or intracerebral hemorrhage, and deficits of the cranial nerves. Among the patients with ischemic symptoms, vertebrobasilar insufficiency and pontine infarction were the most common clinico-radiological findings. CT and MRI allow a correct diagnosis of this anomaly.

Keywords: Megadolichobasilaris, A. basilaris, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2025.0810

 

Entnommen aus MT im Dialog 12/2025

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