Anomalien und Normvarianten: Skelettale Veränderungen 3.16

Stummelrippen der Wirbelsäule
Hans-Joachim Thiel
Anomalien und Normvarianten: Skelettale Veränderungen 3.16
Abb. 1.3: Koronare 2-D-Rekonstruktion des MS-CT: der bogenförmige Verlauf Stummelrippe links bei HWK 7 (Pfeil) ist besser erkennbar als im transversalen Scan © H.-J. Thiel
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Die Wirbelsäule zeigt Anomalien und anatomische Varianten, die mono- oder multisegmental oder auch in Kombination mit anderen Veränderungen auftreten können. Die Übergänge der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte sind besonders von den Variationen betroffen.

Zusammenfassung

Die Inzidenz der zahlenmäßig varianten Rippenanlagen beträgt 6,3 %. Bei isoliertem Vorkommen handelt es sich um Normvarianten. Zervikale Rippen kommen bei etwa 2 % der Population vor. Sie sind in der Differenzialdiagnose bei supraklavikulären Raumforderungen zu berücksichtigen.

Schlüsselwörter: CT, MRT, Wirbelsäule, zervikale Rippen

Abstract

The incidence of abnormal number of ribs in the normal popula-tion is 6.3 %. When isolated, this finding is a normal variant. The prevalence of cervical ribs is 2 % of patients. Differential diagnosis of a supraclavicular mass includes cervical ribs.

Keywords: CT, MRI, spine, cervical ribs

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2020.0778

Entnommen aus MTA Dialog 10/2020

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