Anomalien und Normvarianten: Skelettale Veränderungen 3.32 – Talokalkaneare Koalition

Hans-Joachim Thiel
Titelbild des Fachbeitrags zur Bildgebung bei skelettalen Veränderungen: Talokalkaneare Koalition
MRT koronar (T2 TIRM, 1 T): Koalition von Talus und Kalkaneus im medialen Anteil des unteren Sprunggelenks (Pfeil) © HJ Thiel
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Die talokalkaneare Koalition stellt eine primär kongenitale Synostose zwischen dem Talus und dem Kalkaneus dar, sie gehört zu den tarsalen Koalitionen [6]. Ursächlich dafür ist eine Segmentationsstörung in der embryonalen Entwicklung mit resultierender unvollständiger Trennung der Skelettanteile. Die Anomalie kommt relativ selten vor, dabei ist die dorsomediale Erscheinungsform extrem selten [8].

Zusammenfassung

Die talokalkaneare Koalition ist eine seltene pathologische Verbindung des Talus mit dem Fersenbein. Die talare Koalition spiegelt eine abnorme fibröse, kartilaginäre oder knöcherne Verwachsung zwischen 2 oder mehreren tarsalen Knochen wider.

Schlüsselwörter: Talokalkaneare Koalition, Röntgen, CT, MRT

Abstract

Talocalcanear coalition is a rare pathological union of the talus and calcanear bones. Tarsal coalition refers to an abnormal fibrous, cartilagenous, or bony connection that develops between two or more tarsal bones.

Keywords: Talocalcanear coalition, x-ray, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2023.0180

 

Entnommen aus MT im Dialog 3/2023

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