Anomalien und Normvarianten – ­Skelettale Veränderungen 3.40: ­Hyperostosis frontalis interna

Hans-Joachim Thiel
Foto eines menschlichen Schädels mit Schädelknochen in unterschiedlichen Farben
© Reinhard Tiburzy/stock.adobe.com
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Die Hyperostosis frontalis interna (HFI) ist eine häufig ­anzutreffende Verdickung der internen Begrenzung der Schädelkalotte im Bereich des Stirnbeins.

Zusammenfassung

Die Hyperostosis frontalis interna ist ein übermäßiges Wachstum des Knochens der Innenseite des Os frontale des Schädels. Häufig wird sie bei Frauen in der Menopause gefunden. Hormonelle Imbalance, Übergewicht, rezidivierende Kopfschmerzen und ­neurokognitive degenerative Veränderungen können begleitende Faktoren sein. Frauen im fortgeschrittenen Alter mit verlängerter Östrogenstimulation und erhöhtem Leptinspiegel sind disponiert.

Schlüsselwörter: Hyperostosis frontalis interna, Röntgen, CT, MRT

Abstract

Hyperostosis frontalis interna is a bone overgrowth of the inner side of the frontal bone of the skull caused by overgrowth of the endocranial surface. It is most often found in women after menopause. It is also associated with hormonal imbalance, being overweight, a history of headaches, and neurocognitive degenerative conditions. Female gender, advanced age, extended estrogen ­stimulation, and elevated leptin levels may also play a role.

Keywords: Hyperostosis frontalis interna, x-ray, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2025.0542

 

Entnommen aus MT im Dialog 8/2025

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