Der neue TFT-Controller ist ein BaseBoard mit einem Sockel für die neueste Generation des Raspberry PI Compute Module (CM3). „Damit ist die Artista-IoT nicht nur ein einfacher TFT-Controller sondern die perfekte Basis für kosteneffiziente IoT- und Industrie 4.0-Anwendungen“, erläutert Matthias Keller, Vertriebs- und Marketingleiter Komponenten der Distec GmbH. „Das Internet der Dinge ist das Schlagwort. Ein teurer PC mit viel Peripherie ist jetzt überflüssig: Mit unserer Lösung vernetzen wir so annähernd jedes Gerät intelligent, und das ohne jegliche Lizenzkosten.“ Die Artista-IoT erlaubt das direkte Anschließen nahezu aller gängigen TFT-Typen ohne zusätzliche Hardware. Durch den leistungsfähigen Prozessor (BCM2837, QuadCore, 1,2 GHz) erschließen sich viele neue Anwendungsgebiete zu einem sehr attraktiven Preis. Distec realisiert individuelle Lösungen zum Beispiel für die Medizintechnik, Digital Signage oder Digital White Board.
Die neue Karte wird einfach in vorhandene Windows- und Linux-Umgebungen integriert und lässt sich leicht an individuelle Bedürfnisse anpassen. Distec bietet ein Starter-Set bestehend aus BaseBoard, CM3, 10,1-Zoll-Display mit PCAP-Multi-Touch sowie allen nötigen Kabeln. Damit unterstützt Distec Entwickler dabei, schnell und unkompliziert mit dem eigenen Projekt beginnen zu können. Das vorinstallierte Raspbian erlaubt den unmittelbaren Projektstart und den Zugriff auf die breite Unterstützung aus der riesigen Community.
Die Artista-IoT basiert auf einem vollwertigen Scaler-Chip und steuert nahezu jedes TFT-Display und auch moderne PCAP-Multi-Touch-screens direkt an. Die Controller-Karte erlaubt Sonderfunktionen wie DICOM Pre-Set, Gamma-Korrektur und Farbkalibrierung. Sie unterstützt Gigabit-Ethernet und bietet eine Echtzeituhr. Zu den verfügbaren Schnittstellen gehören USB, GPIOs, I²C, UART. Die Langzeitverfügbarkeit beträgt mindestens sechs Jahre. Ab dem dritten Quartal kommen das WebPoster und die Integration in die POS-Line-Serie dazu.
Weitere Informationen unter www.datadisplay-group.de
Entnommen aus MTA Dialog 4/2017
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