Cabot-Ringe oder auch Cabot-Schleip-Ringe wurden erstmals 1903 vom US-amerikanischen Arzt Richard Clarke Cabot (1868–1939) und Karl Schleip, Internist aus Freiburg, beschrieben.
Es handelt sich meist um zarte ring- oder schleifenförmige Inklusionen im Zytoplasma der Erythrozyten und Retikulozyten, die sich in der Pappenheimfärbung rot violett anfärben. Die Form einer Acht ist neben der häufigeren Ringform ebenfalls anzutreffen.
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