Die Hämatoxylin-Eosin-Färbung (Teil 1)

Histologie
Johanna Wezgowiec
Adenokarzinom der Mamma
Adenokarzinom der Mamma © Roche Diagnostics Deutschland GmbH - gefärbt mit VENTANA HE 600
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Die Hämatoxylin-Eosin-Färbung – seit über 100 Jahren eine feste Größe in Laboratorien in der ganzen Welt. Die erste erfolgreiche biologische Anwendung von Hämatoxylin wurde 1865 von Böhmer beschrieben. Im Laufe der Zeit ist diese Kern-Plasma-Färbung zu der am häufigsten angewendeten Färbung im histologischen Labor geworden, da inzwischen alle Proben, die in der Pathologie verarbeitet werden, die Färbung durchlaufen.

Zusammenfassung

Die Hämatoxylin-Eosin-Färbung ist das wichtigste und am häufigsten angewandte Färbeverfahren in histologischen Laboratorien. Die Standardisierung dieser Färbemethode erfordert eine genaue Betrachtung der beiden Farbstoff e, Hämatoxylin und Eosin (in-house-Herstellung vs. Fertiglösungen), sowie eine Festlegung der internen Laborstandards in Bezug auf das angewandte Verfahren (regressiv vs. progressiv) und die zur Verfügung stehende Technik (manuell, automatisch etc.).

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