Dienstleistungsberufe bei Frauen gefragt
Zwei der drei neu geschaffenen Stellen gingen an weibliche Bewerber, teilte eine Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft mit. Zwischen 2001 und 2015 hätten Frauen 64 Prozent der neu entstandenen Stellen erhalten. Die Arbeitslosenquote von Frauen liege mit 4,1 Prozent unter der von Männern mit 4,9 Prozent.
Hintergrund sei der andauernde Strukturwandel mit mehr Angeboten im Dienstleistungsbereich, zum Beispiel im Gesundheits- und Erziehungswesen. Außerdem würden wegen der Flüchtlingskrise neuerdings Berufe wie Grundschullehrer und Sozialarbeiter gesucht, die ebenfalls hauptsächlich von Frauen ausgeübt würden.
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