Fachartikel zu neuen Forschungsergebnissen

Wissensportal "EinBlickDemenz"
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Demenz
Wissenschaftliche Fortschritte sind die Grundlage für neue Erkenntnisse und die Entwicklung neuer Medikamente im Bereich der Demenzforschung. Michael Uhlmann
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Was hat Alkoholkonsum mit Demenz zu tun? Steht Diabetes in Verbindung mit Alzheimer? Und gibt es wirklich Nahrungsmittel, die vor einer Demenzerkrankung schützen? Diesen und anderen Fragen geht das Projekt „EinBlickDemenz" auf den Grund.

Das Projekt „EinBlickDemenz" hat die Alzheimer Gesellschaft München im Rahmen des Programms der Bundesregierung „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" gestartet.

n Kooperation mit Munich Cluster for Systems Neurology und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen werden wissenschaftliche Forschungsergebnisse verständlich formuliert und für jedermann zugänglich gemacht.

„Die Idee für das Portal kam uns, da wir uns schon seit längerem mit dem Thema der frühen Erkrankung an Demenz beschäftigen,“ berichtet Tobias Bartschinski aus dem Projektteam. „Diese an Demenz erkrankten Personen sind oft jüngeren Alters und stehen mitten im Leben, sind teilweise noch berufstätig und wollen und können sich auch noch stärker mit ihrer Krankheit beschäftigen."

Wissenschaftliche Fortschritte sind die Grundlage für neue Erkenntnisse und die Entwicklung neuer Medikamente im Bereich der Demenzforschung. „Fachartikel zu neuen Forschungsergebnissen sind für Angehörige und Betroffene aber häufig nicht verständlich und zudem auch meist in englischer Sprache verfasst. Im Wissensportal EinBlickDemenz werden die Themen in einfachen Worten neutral erklärt. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und Kommentare zu den Beiträgen einzustellen" so Bartschinski. Jeden Monat soll ein neuer Artikel entstehen.

Die Themen kommen zum Teil auch von den Betroffenen selbst. Die neuen Beiträge werden in Zusammenarbeit mit einem Experten für den jeweiligen Bereich erarbeitet. Am Kopf des Projektteams steht Christian Haass, Standortleiter des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen München.  

Quelle: Pressemitteilung  Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz, 06.07.2016

Bis 2016 entstehen bis zu 500 Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz in ganz Deutschland. Über 1,6 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Ihre Versorgung stellt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine immer wichtigere Aufgabe für das Gesundheits- und Sozialwesen dar. Deshalb hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in ganz Deutschland Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, Demenzerkrankten und ihren Angehörigen in ihrer Umgebung bestmögliche Unterstützung zu bieten. Die Lokalen Allianzen werden über einen Zeitraum von zwei Jahren mit jeweils 10.000 Euro gefördert.


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