Zweimal im Jahr organisiert die Deutsche Hirntumorhilfe das bundesweit einzigartige Forum, auf dem sich Betroffene, Experten und Multiplikatoren über die unterschiedlichsten Aspekte dieser Tumorerkrankung austauschen können. Erneuter Partner ist die Neurochirurgische Klinik des Universitätsklinikums Würzburg, dessen leitender Oberarzt, PD Dr. Mario Löhr, die wissenschaftliche Leitung in diesem Jahr innehat.
Praxisnah und verständlich
„Wir haben an diesem Tag acht Experten aus anderen deutschen Krankenhäusern – vornehmlich aus Universitätsklinika – zu Gast, die praxisnah und verständlich über Standards und Entwicklungen in Diagnostik, Therapie und Nachsorge berichten werden“, berichtet Löhr. Ein spannendes und hochaktuelles Thema sei die Verwendung von Methadon in der Therapie von Hirntumoren. Hierzu wird nicht nur ein Vortrag gehalten, es wird auch in einer Podiumsdiskussion thematisiert. „Neben der Podiumsdiskussion besteht bei dem ganztägigen Informationstag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch sonst immer wieder Gelegenheit, ihre persönlichen Fragen einzubringen und somit die Einschätzungen von gleich mehreren Experten einzuholen“, unterstreicht Löhr.
In diesem Jahr werden ebenfalls, wie in den Vorjahren, wieder ca. 400 Zuhörer/-innen erwartet. Die hohe Nachfrage stammt vor allem daher, dass dieser Informationstag als einzigartige Plattform Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit gibt, mit anderen Patienten in Kontakt zu treten, die ihre Erfahrungen, Sorgen und Ängste teilen.
Das Symposium beginnt am Samstag, 21. April 2018, um 9:00 Uhr und endet um 19:00 Uhr. Eine Anmeldung vor Ort ist nur möglich, wenn noch Platzkapazitäten vorhanden sind. Das Programm finden Sie hier.
Quelle: idw/Uniklinikum Würzburg
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