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Hochbetagte Patienten auf der Intensivstation

Welche Faktoren beeinflussen den Behandlungsverlauf?
Hardy-Thorsten Panknin, Stefan Schröder
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© Kiryl Lis, stock.adobe.com
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Der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte hat für Erkrankungen älterer Menschen immer mehr Behandlungsmöglichkeiten eröffnet. Typische Alters- und Wohlstandskrankheiten beziehungsweise Zivilisationskrankheiten (engl. lifestyle diseases) wie Diabetes mellitus, Gefäßkrankheiten, Koronar-stenosen und arterielle Hypertonie lassen sich medikamentös und interventionell gut beherrschen.

Bei Gelenkverschleiß wird es fast schon als selbstverständlich angesehen, dass Menschen in den Industrienationen bis in die höchsten Altersgruppen mit künstlichen Hüft- oder Kniegelenken versorgt werden. Die Zunahme operativer Eingriffe, die auch bei hochbetagten Menschen noch vorgenommen werden, hat auch das Altersspektrum intensivmedizinisch behandelter Patienten stark beeinflusst. Damit stellt sich für die Intensivmedizin die Frage, bei welchen Vor- oder Grundkrankheiten derartige Patienten besondere Aufmerksamkeit erfahren müssen, um ungünstige Behandlungsverläufe und schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Angesichts begrenzter Intensivkapazitäten in der Coronazeit kam zudem die Frage auf, welche Gruppen hochbetagter Patienten möglicherweise von einer Intensivtherapie nicht mehr profitieren und somit auf der Normalstation verbleiben könnten.

Entnommen aus MTA Dialog 1/2022

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