Internationaler Zika-Notstand
Die WHO eilte am 2. September nach Beratungen mit internationalen Experten mit, dass sie am internationalen Zika-Notstand festhält. Dadurch sind alle Staaten weiterhin verpflichtet, gegen die Ausbreitung von Zika vorzugehen und an der weiteren Erforschung des Virus sowie damit verbundener potenzieller Gefahren mitzuwirken.
Der im Februar von der Weltgesundheitsorganisation erklärte internationale Zika-Notstand könne unter anderem wegen des Auftauchens des Virus in Singapur, Guinea-Bissau und anderen Ländern nicht aufgehoben werden, erklärte der Vorsitzende des WHO-Notfallkomitees David in Genf.
Zudem gebe es noch zu viele Wissenslücken hinsichtlich möglicher Folgen von Infektionen mit Zika sowie der verschiedenen Übertragungswege.
Quelle: WHO, 02.09.2016
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