Künstliche Intelligenz – dem Menschenhirn überlegen?

Queen’s Lecture
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Es wird ein Livestream zur 20. Queen’s Lecture an der TU Berlin mit Zoubin Ghahramani am 21. November 2017 zum Thema KI angeboten.

Was ist Intelligenz? Können wir lernfähige Computer und Roboter bauen? In der diesjährigen 20. Queen’s Lecture an der TU Berlin lädt der britische Informatiker Prof. Zoubin Ghahramani, Gründungsdirektor des Alan Turing Institute, zu einer Reise in die Welt des maschinellen Lernens ein, das uns bereits heute überall im Alltag begegnet. Die Veranstaltung ist ausgebucht, ein Livestream wird jedoch geschaltet.

„Die Künstliche Intelligenz, Intelligente Maschinen, sind Werkzeuge, die unser Leben verbessern sollen“, sagt Professor Zoubin Ghahramani. „Sie sind bereits jetzt Teil unseres Alltags.“ Spracherkennung, Gesichts- oder Emotionserkennung, individualisierte Produktempfehlungen und vieles andere sind Beispiele. Zoubin Ghahramani wird einen Bogen spannen von der Informationsverarbeitung im Gehirn bis hin zu selbstfahrenden Autos.

Thema der Queen’s Lecture 2017:
Artificial intelligence and machine learning: from understanding computation in the brain to building self-driving cars

Zeit: 21. November 2017, 17.00 – 18:30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Audimax

Livestream: www.tu-berlin.de/queenslecture sowie www.britishcouncil.de

Zur Person:

Zoubin Ghahramani FRS ist Professor für Informationstechnik an der University of Cambridge, Leitender Wissenschaftler bei Uber Al Labs, stellvertretender Direktor des Leverhulme Centre for the Future of Intelligence und ist Fellow des St. John‘s College, Cambridge. Er ist einer der Gründungsdirektoren des Alan Turing Institute, des britischen Instituts für Data Science. Seine Forschung konzentriert sich auf probabilistische Ansätze im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Dazu veröffentlichte er über 250 Forschungsarbeiten. 2015 wurde er zum Fellow der Royal Society gewählt.

20 Jahre Queen’s Lecture an der TU Berlin

1965 schenkte Königin Elisabeth II. der Stadt Berlin, während ihres ersten Staatsbesuchs in Deutschland, eine Vortragsreihe, die ab 1966 als Queen‘s Lectures an wechselnden Standorten stattfanden, bis sie 1975 vorübergehend abbrachen. Als die TU Berlin, die nach dem Zweiten Weltkrieg zum britischen Sektor Berlins gehörte, 1996 ihren 50. Jahrestag der Neugründung zelebrierte, kündigte die britische Gesandte Rosemary Spencer in ihrem Festbeitrag die Wiederaufnahme der Queen‘s Lectures an der TU Berlin an. Seit 1997 werden die Queen‘s Lectures regelmäßig an der TU Berlin durchgeführt – mit großem Erfolg. 2015 besuchte die Königin zum 50. Jubiläum der Queen’s Lectures persönlich die TU Berlin. 2017 schaut die Universität nun auf 20 Jahre Queen‘s Lectures an der TU Berlin zurück.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Britische Botschaft Berlin und das British Council, Großbritanniens und Nordirlands internationale Organisation für Kulturbeziehungen.

Quelle: TU Berlin

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