Die 27-jährige Südamerikanerin wollte von São Paulo/Brasilien über Frankfurt nach Minsk reisen und fiel in der Luftsicherheitskontrolle durch ihr nervöses Verhalten auf. Bei einer intensiven Nachkontrolle in einer Diskretionskabine fand die eingesetzte Luftsicherheitsassistentin im Slip der Brasilianerin fünf transparente Säckchen mit einem weißen Pulver. Gegenüber den hinzugezogenen Beamten der Bundespolizei gab die junge Frau zu, dass sie 67 Säckchen mit insgesamt etwa einem Kilogramm Kokain vaginal sowie oral aufgenommen habe.
Diese Menge entspricht einem geschätzten Straßenverkaufswert von etwa 60.000 Euro. Die Bundespolizei übergab die Brasilianerin zuständigkeitshalber an die Beamten des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main. Am 5. April wurde die Dame dem Haftrichter vorgeführt. Dieser verhängte Untersuchungshaft. Die oral aufgenommenen Behältnisse haben zwischenzeitlich unter ärztlicher Beobachtung auf natürlichem Wege den Körper der Drogenschmugglerin verlassen. (ots, red)
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