MT im Dialog 3/2023

Titelthema zu pAVK
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Cover der MT im Dialog 3/2023
MT im Dialog 3/2023 © DÄV/RewSite, stock.adobe.com
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Die Ausgabe 3/2023 der MT im Dialog erscheint offiziell Anfang März. Das Titelthema dieses Heftes dreht sich um die pAVK, auch Schaufensterkrankheit genannt.

Das Titelthema des Märzheftes dreht sich um die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Umgangssprachlich wird sie auch als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet, da viele Betroffene immer wieder aufgrund der Schmerzen stehen bleiben müssen. Doch diese Verharmlosung ist nicht angemessen, denn bereits in diesem Stadium haben die Patienten laut der Deutschen Gesellschaft für Angiologie eine deutlich reduzierte Lebenserwartung. Katharina Carstensen geht in ihrem Beitrag auf die Behandlung mittels perkutaner transluminaler Angioplastie ein. Neben den klassischen unbeschichteten Ballons gibt es inzwischen auch Ballons mit einer Beschichtung. In einer Literaturrecherche hat die MTR verschiedene randomisiert kontrollierte Studien ausgewertet, um die Effektivität und auch Sicherheit der beschichteten Ballons im Vergleich zum Standardvorgehen erkennen zu können.

Nach einer Veröffentlichung von Cochrane zu Masken gab es heftige Diskussionen über die Ergebnisse, die teils missinterpretiert wurden. Hardy-Thorsten Panknin und Prof. Matthias Trautmann greifen eine Studie auf, die sich mit dem Thema Masken-Schutzeffekt ausführlich auseinandergesetzt hatte. Unterschieden wurde dabei auch zwischen dem Gesundheitswesen und in der Allgemeinbevölkerung.

Das Toskana-Virus ist noch nicht allgemein bekannt. Doch es kommt auch bei Reiserückkehrern immer häufiger vor. Rund um das Mittelmeer ist es heimisch. Übertragen wird es von Sandmücken. Wie sich die Klimaänderung auswirken wird, ist noch unklar. Aber die weitere Verbreitung dieser Mücken könnte bevorstehen. Das Virus ist in den Endemiegebieten häufiger Erreger von aseptischen Meningitiden. Oftmals heilt die Erkrankung rasch aus. In seltenen Fällen kann es aber auch das ZNS infizieren.

Die Reihe der genetisch bedingten Hörstörungen wird mit dem Alport- und Refsum-Syndrom fortgesetzt. Beim Alport-Syndrom handelt es sich um eine recht häufige Form der erblichen Schwerhörigkeit (Prävalenz: 1:5.000 bis 1:10.000). Das Syndrom wurde zum ersten Mal 1927 beschrieben. Ab dem zweiten Lebensjahrzehnt beginnt eine fortschreitende Schallempfindungsschwerhörigkeit. Beim Refsum-Syndrom kommt es zu einer Störung des Phytansäurestoffwechsels. In der zweiten Lebensdekade beginnt eine fortschreitende sensorineurale Schwerhörigkeit. Eine möglichst frühe Diagnose ist wichtig.

Die Reihe zu Anomalien und Normvarianten geht mit „Talokalkaneare Koalition“ in die nächste Runde. Die talokalkaneare Koalition ist eine seltene pathologische Verbindung des Talus mit dem Fersenbein. Die talare Koalition spiegelt eine abnorme fibröse, kartilaginäre oder knöcherne Verwachsung zwischen zwei oder mehreren tarsalen Knochen wider. Bei der Serie „Aus der Praxis für die Praxis“ wird der bewusste Umgang mit dem Smartphone thematisiert. Anton Quinsten, Dominik Heße und Aydin Demircioğlu (PhD) fassen die Reihe zur KI zusammen. Der Englischbeitrag hat das Thema „A short introduction to urinary tract infections (UTI)“.

In der Rechtsprechstunde wird das wichtige Thema „Arbeitsschutz schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Arbeitnehmer“ erläutert. DVTA-Mitglieder können bei Fragen zu diesen (und anderen rechtlichen) Themen die Sprechstunde des Verbandes kostenfrei nutzen. Einen Überblick über die rechtlichen Themen aus den vergangenen Heften haben Sie hier.

Die Berufspolitik geht auf die Themen Austausch Netzwerk BiG und ver.di sowie die DVTA-Foren über Microsoft-Teams ein.

Weitere Artikel wie „Für mehr Sicherheit im MRT“, „Kennen Sie die Geschichte der Radium Girls?“, Industriemeldungen sowie Sudoku und Rätsel erwarten Sie in der Rubrik „MTA intern“.

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