MTA Dialog 11/2022

Schwerpunktheft zum Thema Long COVID
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MTA Dialog 11/2022
MTA Dialog 11/2022 © DÄV/tiero, stock.adobe.com
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Die Ausgabe 11/2022 der MTA Dialog erscheint offiziell Anfang November. Zahlreiche Artikel greifen das Schwerpunktthema Long COVID auf.

Seit nunmehr drei Jahren beschäftigt uns das Thema COVID-19. Während zu Beginn der Pandemie die akuten Infektionen das Gesundheitssystem an den Rand des Kollaps gebracht hatten, stehen inzwischen auch die langfristigen Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion im Zentrum der Forschung. Hierzulande haben sich ebenfalls viele Menschen auf der Arbeit angesteckt, wie die Daten der DGUV beweisen. Und einige sind inzwischen als berufsunfähig anerkannt.

Hardy-Thorsten Panknin und Prof. Matthias Trautmann gehen auf die klinischen Symptome und mögliche Labormarker beim Long-COVID-Syndrom ein. Mit einem sehr drastischen Fallbeispiel eines 52-jährigen Mannes schildert Grit Fürst eindrücklich den langen Weg der Genesung, wenn COVID-19 eben nicht als leichte Erkrankung auftritt. Prof. Nasreddin Abolmaali und Dr. Tobias Paulus beschreiben in einer Übersichtsarbeit die Aufgaben der diagnostischen Radiologie im Zusammenhang mit den Folgen von COVID-19 und stellen spezifische Befunde der Bildgebung an Herz und Lunge dar.

Der Englischbeitrag von Carmen Lobitz greift ebenfalls Long COVID auf (Can Vaccination alleviate Long COVID?). Ergänzt werden die Beiträge zu Long COVID mit einer Arbeit von Dr. Marit Hüller zum Guillain-Barré-Syndrom, das in seltenen Fällen auch bei einer COVID-19-Infektion oder bei einer SARS-CoV-2-Impfung auftreten kann. Dr. Hans-Joachim Thiel führt die Serie zu Anomalien und Normvarianten in der radiologischen Diagnostik mit intrathorakaler Magen-Darm-Luxation fort. Anton S. Quinsten und Annette Saur geben einen ersten Erfahrungsbericht zu „Roboteranzug für MTR“.

In der Rechtsprechstunde wird auch das Thema Long COVID aufgegriffen. Sofern die Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 bei der Arbeit oder durch die Arbeit verursacht wurde, ist es empfehlenswert, diese beim zuständigen Unfallversicherungsträger als Arbeits- oder Wegeunfall beziehungsweise Berufskrankheit anzuzeigen. DVTA-Mitglieder können bei Fragen zu diesen (und anderen rechtlichen) Themen die Sprechstunde des Verbandes nutzen. Einen Überblick über die rechtlichen Themen aus den vergangenen Heften haben Sie hier.

Im berufspolitischen Teil geht es diesmal um das Treffen Netzwerk BiG und ver.di.

Weitere Artikel wie „Fachtagung Hämatologie 2022 in Essen“, DKLM 2022, Rätsel, Sudoku, Rezension und Neues aus der Industrie erwarten Sie in der Rubrik „MTA intern“.

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