MTA next 2020 in Frankfurt a. M.

Nachwuchskongress
lz/sb
MTA next 2020 in Frankfurt
Rege Teilnahme der MTA next-Besucher/-innen © DÄV/Benni Wolf Fotografie
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Am 1. Februar startete die Nachwuchskongressreihe MTA next mit der ersten Veranstaltung im neuen Jahr in Frankfurt. Zusammen mit Operation Karriere fand der Kongress für MTA-Schülerinnen und -Schüler am Campus Westend der Johann Wolfgang Goethe-Universität statt.

Eröffnet wurde MTA next von Sabine Bosch vom Ärzteverlag sowie den beiden DVTA-Präsidentinnen Christiane Maschek und Claudia Rössing. Beim Programmpunkt „Markt der Möglichkeiten: Weiterbildung für MTA“ trennten sich die Teilnehmer/-innen in Labor und Radiologie auf. Im Laborzweig startete Helmut Schönwerth (LaDR Laborzentrum Neuruppin) mit dem Impulsvortrag „Heute und in Zukunft eine Schlüsselrolle im medizinischen Diagnostik-Team“, bevor Christiane Maschek Weiterbildungsmöglichkeiten für MTLA aufzeigte. Im Radiologiezweig begannen Anette Volke und Christina Schebendach (Agaplesion MVZ Radiologisches Institut am Markus Krankenhaus) mit dem Impulsvortrag „Conrads Erben nach 125 Jahren Entstehung der Röntgenstrahlen“. Danach stellte Claudia Rössing die Weiterbildungsmöglichkeiten für MTRA dar.

Bei der sich anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „War for talents - Wünsche versus Erwartungen“ trafen sich wieder alle Teilnehmer/-innen. Moderiert wurde die Diskussion in gewohnt souveräner Art und Weise von Tina Hartmann. Hartmann gab zunächst einen Überblick, welche Eigenschaften man den einzelnen Generationen (Babyboomer, Millenials, Generation Z usw.) zuschreibt. Sie versuchte abzuklären, ob sich diese allgemeingültigen Eigenschaften mit den Wünschen und Erwartungen der Podiumsdiskussionsteilnehmer (Heike Krauth von der UKSH Akademie, MTA-Schüler Max Keller, Stefanie Oberhollenzer vom Labor Berlin Charité, Claudia Rössing) decken. Ganz offen haben sich die Teilnehmer/-innen über ihre Erwartungen aus Schülersicht, Arbeitgebersicht, Angestelltensicht (Praxis) und Lehre ausgetauscht. Für den MTA-Schüler Max Keller war es besonders wichtig, einen festen Ansprechpartner zu haben, an den man sich mit allen möglichen Anliegen wenden kann. Die anderen berichteten, dass sie aufgrund des Fachkräftemangels teilweise nicht alle Erwartungen der Teilnehmer erfüllen können (Stichwort Dienstplan). Das Plenum betonte als wichtige Maßnahmen der Arbeitgeber zum Beispiel Unterstützung bei der Wohnungssuche und andere Angebote wie Kita, Sport, ÖPNV u.ä.

Nach dem Mittagessen begannen die Workshops, die wieder getrennt nach Labor und Radiologie stattfanden. Dr. med. Verena Jansen (LaDR Laborzentrum an den Immanuel Kliniken) stellte das spannende Fallbeispiel „Der kurzatmige Herzpatient -  Differenzialdiagnostische Herausforderungen und wegweisende Laborbefunde des Diagnostik-Teams“ dar. Im Radiologiezweig ging Dr. J. Isheim (Agaplesion MVZ Radiologisches Institut am Markus Krankenhaus) auf das Thema „X(-ray) files: moderne Ursachenforschung in der Radiologie – Fallbeispiele“ ein. Der letzte Programmpunkt umfasste das praxisrelevante Thema „Sketchnoting“. Nadine Roßa gewährte zum Abschluss des Kongresstages einen Einblick, wie wichtig die visuelle Komponente beim Lernen ist. Sie hat dabei einfache Möglichkeiten und „Hacks“ aufgezeigt, wie man seine Notizen sinnvoll ergänzen und zum besseren Behalten optimieren kann. Wer bis zum Schluss des Kongresses geblieben war, hatte noch die Chance, eine JBL-Box zu gewinnen. Der nächste MTA next-Kongress findet am 28. März 2020 im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum statt.

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