Die an zehn australischen Zentren durchgeführte Studie analysierte neben der Wahrnehmungsqualität des ICM auch die Sicherheit des Implantierverfahrens und die Handhabung des Inzisionswerkzeugs. Im Ergebnis habe der BIOMONITOR III eine Detektionsqualität gezeigt, die mit der eines 12-Kanal-Referenz-EKGs vergleichbar sei. Klar sichtbare P-Wellen des BIOMONITOR III hätten dabei eine sehr präzise Rhythmusdiagnostik unterstützt. Zentrale Ergebnisse der BIO|CONCEPT-Studie seien gewesen: P-Wellen-Sichtbarkeit in 89 % aller Herzzyklen, rauschfreie Wahrnehmung von 99 % und R-Wellen-Amplituden von 0,7 mV. Durch das Design und die geringe Größe des BIOMONITOR III könnten Patienten von einem hohen Tragekomfort profitieren, ohne die Datenspeicherung oder die Qualität der Datenübertragung zu beeinträchtigen. Mit seiner vierjährigen Batterielaufzeit, inklusive Remote Monitoring, biete das Produkt Ablations- oder kryptogenen Schlaganfallpatienten eine zuverlässige Langzeitüberwachung. „Die Signalqualität ist für die Arrhythmieerkennung entscheidend“, erklärt PD Dr. Stephanie Fichtner, Kardiologische Leiterin ICD und Schrittmachertherapie am Klinikum der Universität München. „Obwohl es für unsere Patienten schön ist, dass die Geräte immer kleiner werden, muss gewährleistet bleiben, dass die Wahrnehmungsqualität und die EKG-Signale nicht darunter leiden. Die BIO|CONCEPT-Studie zeigt, dass der BIOMONITOR III genau das leisten kann.“
Weitere Informationen unter www.biotronik.com/de-de
Entnommen aus MTA Dialog 10/2020
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