Es handelt sich beim DKLM um die 15. Jahrestagung der DGKL sowie der 3. Fachtagung für Biomedizinische Analytik des DVTA. Zum DKLM wurde auch wieder der Margot-Schumann-Preis ausgelobt, der an drei engagierte MTLA verliehen wird. Eingereicht werden konnten Arbeiten zu den Themengebieten Qualitätssicherung und Labormanagement, Entwicklungsprojekte aus der Laborpraxis, Wissenschaft und Forschung sowie Ausbildung in Theorie und Praxis. Die Verleihung des Preises fand im Rahmen des Gesellschaftsabends statt.
Schon beim geführten Posterwalk am 27. September, bei dem die eingereichten Poster präsentiert wurden, herrschte reges Interesse. Den ersten Preis erzielte Cornelia Mäder-Porombka aus Heidelberg mit ihrer Arbeit „Einfluss einer Präanalytik-Schulung auf Laboruntersuchungen“. Dabei geht es um präanalytische Probleme. So können insbesondere Unter- und Überfüllung Laborwerte erheblich verfälschen. Es fehlte bisher jedoch an Studien, die den Effekt von maßgeschneiderten Fortbildungen auf die Blutentnahme untersuchten. Hier setzte Mäder-Porombka mit ihrer Studie an.
Den zweiten Platz erzielte Elisa Wieser aus Klagenfurt mit dem Poster zum Thema „Assessment of evidence for the determination of procalcitonin in routine diagnostics based on the AWMF guidelines“. Den dritten Platz belegte das Team um Laura Mirbach aus Mannheim für das Poster zum Thema „Analyse des BRAF V600E Mutationsstatus im Plasma – Ergebnisse eines Plattformvergleichs digitaler Verfahren“.
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