Beide Produkte sollen erstmals auf dem Deutschen Röntgenkongress Ende Mai in Wiesbaden der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Mit der Aufnahme der Spritzenfertigung am deutschen Produktionsstandort will die Medtron AG eine konstant hohe Qualität der bewährten ELS 200 Spritzen, die ab sofort auf dem CE-Markt erhältlich sind, sichern. Die vollständige Fertigung „Made in Germany“ biete den Vorteil einer präzisen Qualitätskontrolle. Die Single-Use-Modelle ELS 200 Pro (316083-100) und ELS 200 Pro QFT (316084-100) stehen laut Unternehmen ebenfalls in den Startlöchern und sollen später im Jahr folgen. Zudem plant Medtron, die neuen Spritzen zeitnah für weitere internationale Vertriebsregionen zu registrieren. Die neuen ELS 200 Spritzen haben laut Unternehmen zahlreiche Verbesserungen:
- Optimierte Füllgeschwindigkeit: Dank verbesserter Geometrie der Spritze sollen Verwirbelungen und Lufteinschlüsse reduziert werden, was die Befüllung beschleunigen und die Wartezeiten verkürzen soll.
- Weniger Luftblasen: Die Materialien sollen jetzt über optimierte Oberflächen verfügen, sodass weniger Luftblasen an der Spritze haften bleiben und das Entlüften der Spritzen einfacher werde.
- Innovativer rotierender Luer Lock: Dieser sorge für ein sicheres und leichtes Handling, verhindere ein Überdrehen der Schlauchverbindung und reduziere das Risiko von Verklebungen durch viskoses Kontrastmittel.
- Neue Einrasthilfe: Sie soll ein komfortables und vollständiges Einlegen der Spritze in die Aufnahme ermöglichen – ein hörbares „Klack“-Geräusch soll die korrekte Positionierung bestätigen.
- Sichere Bedienung: Dank der neuen Konstruktion werde möglichen Bedienfehlern, die in der Vergangenheit zu Blockaden beim Aufziehen von Kontrastmitteln führen konnten, effektiv vorgebeugt.
Mit der Eigenproduktion der ELS 200 Spritzen will Medtron höchste Qualitätsstandards für den Einsatz in der Angiografie garantieren. Die gute Materialverfügbarkeit und die Fertigungstiefe in Deutschland sollen zudem entscheidend zur Stabilität der Lieferketten beitragen. Die neuen Spritzenmodelle seien äußerlich durch eine transparente Schutzkappe sowie den optimierten Luer Lock erkennbar.
Weitere Informationen unter www.medtron.com und auf dem RöKo
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