Anomalien und Normvarianten – Interne Veränderungen 2.19: Leberhämangiom

Hans-Joachim Thiel
Titelbild des Fachbeitrags zur Bildgebung beim Leberhämangiom
© natali_mis/stock.adobe.com
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Leberhämangiome sind die häufigsten gutartigen Leberläsionen [5, 6] mit einer Inzidenz bei bildgebenden Untersuchungen von 5–7 %. Bei Frauen kommen sie 2–5-mal häufiger vor als bei Männern. In 10–50 % der Fälle ist ein multiples Vorkommen nachweisbar. Meist liegen sie in der Peripherie des Organs [3]. Die frühkindliche Form ist vom Hämangiom des Erwachsenenalters zu differenzieren [4].

Zusammenfassung

Es gibt 2 Formen des Leberhämangioms: das der frühen Kindheit und das im späteren Erwachsenenalter. Die Hämangiome sind gutartige Veränderungen der Leber. Im Erwachsenenalter liegen selten Symptome vor und es ergeben sich meist keine Konsequenzen.

Schlüsselwörter: Leberhämangiom, Röntgen, Sonografie, CT, MRT

Abstract

There are 2 main forms of hepatic hemangiomas – those of early childhood and those of later adult life. Hemangiomas are benigne lesions of liver. The adult form rarely gives rise to symptoms and should be left alone.

Keywords: Hepatic hemangioma, X-ray, ultrasound, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2023.0510

Entnommen aus MT im Dialog 7/2023

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