Anomalien und Normvarianten – Skelettale Veränderungen 3.34: Wirbelverkürzung

Hans-Joachim Thiel
Titelbild zum Fachbeitrag zur Bildgebung bei Wirbelverkürzung
Sagittales MRT (T2 TSE, 1,5 T): verkürzter Sagittaldurchmesser LWK 5 (Pfeil); Spondylolisthese des Wirbels auf SWK 1, bulging discs L4/5 und L5/S1 © H.-J- Thiel
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Verschiedene Wirbelkörperformvarianten wie zum Beispiel Halbwirbel, Schmetterlingswirbel oder kongenitale Wirbelfusionen wurden in dieser Serie bereits besprochen. Verkürzungen des sagittalen Wirbeldurchmessers führen ebenfalls zu einer Formänderung des Wirbelkörpers. Sie können im Zusammenhang mit Gefügestörungen der Wirbelsäule auftreten, wie die Beispiele dieser Wirbelveränderungen im Bereich des lumbosakralen Übergangs zeigen.

Zusammenfassung

Die Reduktion des anteroposterioren Wirbeldurchmessers lumbal ist relativ selten und stellt in den meisten Fällen eine anatomische Variante dar. Bei degenerativ bedingter Spondylolisthese kann die Formänderung sogar zu einer Reduktion der klinischen Symptomatik führen.

Schlüsselwörter: Lumbale Wirbelverkürzung, Röntgen, CT, MRT

Abstract

The reduction of anteroposterior diameter of lumbar vertebral body is rare. It is an anatomical variant. In case of degenerative spondylolisthesis the data suggest that reduction of slipped vertebral body could be effective to relieve clinical symptoms.

Keywords: shortening of lumbar vertebra, x-ray, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2023.0842

 

Entnommen aus MT im Dialog 11/2023

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