Den inneren Schweinehund überwinden

Der erste Schritt zur beruflichen Weiterentwicklung
DIW-MTA
Grafik eines Hundes mit Schweinerüssel und Ringelschwanz
© thingamajiggs/stock.adobe.com
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Jeder kennt ihn – diesen zähen Widerstand, der sich breit macht, sobald eine Entscheidung ansteht, die uns aus unserer Komfortzone lockt. Der innere Schweinehund meldet sich genau dann, wenn es um etwas geht, das langfristig gut für uns wäre, kurzfristig aber Überwindung kostet. Eine berufliche Weiterbildung gehört genau in diese Kategorie.

Plötzlich ist da diese Stimme im Kopf: „Du hast doch sowieso ­keine Zeit … Was, wenn du das nicht schaffst? Andere sind sicher ­besser …“ Und ehe man sich versieht, sind Wochen oder gar Monate vergangen – ohne Anmeldung, ohne Entwicklung, ohne den nächsten Schritt.

Doch der Schlüssel liegt darin, diesen inneren Widerstand als das zu erkennen, was er ist: ein Schutzmechanismus vor Veränderung. Veränderung bedeutet immer Unsicherheit – aber sie bedeutet auch Wachstum. Und genau darum geht es bei einer beruflichen Weiter­bildung. Diese ermöglicht uns, über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Kompetenzen zu erlangen, auch wenn dies erst mal mit Arbeit und Anstrengung verbunden ist.

Um den beruflichen Schweinehund zu überwinden, hilft es zunächst, sich die eigenen Ziele klar vor Augen zu führen. Was erhoffe ich mir von der Weiterbildung? Möchte ich mich beruflich ver­ändern, aufsteigen oder einfach mehr Sicherheit im Job gewinnen? Wer ein klares „Warum“ hat, findet leichter die Motivation, ins Tun zu kommen.

Auch kleine Schritte können helfen, die Hürde niedriger wirken zu lassen. Man muss nicht sofort eine ganze Weiterbildung starten – oft reicht es, sich zunächst zu informieren, ein Beratungsgespräch zu führen oder sich für eine einzelne Veranstaltung anzumelden. Solche niedrigschwelligen Einstiege bauen erste Blockaden ab und stärken das Gefühl: „Ich kann das schaffen!“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die realistische Planung. Wer sich klare Zeiten für Lernen und Weiterbildung in den Kalender einträgt und diese genauso ernst nimmt wie berufliche Termine, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dranzubleiben. Unterstützung aus dem persön­lichen Umfeld – sei es durch Familie oder Freunde – kann ebenfalls dabei helfen, motiviert zu bleiben und Rückhalt zu spüren.

Letztlich ist es entscheidend, den inneren Schweinehund nicht als Feind zu sehen, sondern als Teil von uns, der Sicherheit sucht. Doch manchmal bedeutet echte Sicherheit eben auch, neue Wege zu gehen – und den Mut zu finden, über den eigenen Schatten zu springen.

Der innere Schweinehund bleibt nie ganz weg – aber je öfter er überwunden wird, desto leiser wird seine Stimme. Und irgendwann ist nicht mehr die Angst vor Veränderung der stärkste Impuls, sondern die Vorfreude auf das, was möglich wird.

Also: Der beste Moment, sich für eine berufliche Weiterbildung anzumelden, ist jetzt. Nicht weil alles perfekt ist – sondern weil Sie bereit sind, in sich und die eigene Zukunft zu investieren.

 

Das DIW-MTA-Team steht Ihnen beim Suchen und Finden von geeigneten Kursen oder Weiterbildungen gerne beratend zur Seite. Auch unterstützen wir Sie bei der Anmeldung oder bei allen weiteren Fragen, die Ihnen helfen, den inneren Schweinehund zu besiegen und sich beruflich weiterzubilden.

Auf unserer Homepage www.diw-mta.de finden Sie unseren ­Weiterbildungsassistenten/Kursfinder, mit dessen Hilfe Sie in nur drei Schritten, Ihrem persönlich angepassten Weiterbildungsziel näherkommen, um so Ihr persönliches Weiterbildungsziel bestmöglich zu erreichen.

Gerne stehen wir Ihnen natürlich auch telefonisch oder via E-Mail unter info@diw-mta.de beratend zur Seite!

Wir freuen uns auf Sie!

 

Entnommen aus MT im Dialog 8/2025

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