Die Besucherführungen über das Institutsgelände am Hauptsitz Insel Riems sind jedoch bereits komplett ausgebucht. Der Standort Jena bietet allerdings noch geführte Touren an. Am 11. und 12. Oktober schließt sich ein wissenschaftliches Symposium „One Health – Forschung für die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt“ inklusive der diesjährigen Loeffler-Lecture an.
FLI breit aufgestellt
Erforschte Friedrich Loeffler mit der Maul- und Klauenseuche eine reine Tierseuche, stehen heute neben der Tierseuchenforschung Forschungsarbeiten zu Zoonosen, d.h. Infektionskrankheiten, die zwischen Tier und Mensch übertragbar sind, zur Tierernährung und Nutztiergenetik, zu Tierschutz und Tierhaltung bis hin zu „One Health“, der Verbindung von Human-, Tier- und Umweltgesundheit im Mittelpunkt der 12 FLI-Fachinstitute an fünf Standorten in Deutschland. Einblicke in diese vielfältigen Themen bietet neben der regulären Internetseite die FLI-Jubiläumsseite.
One Health – Forschung für die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt
Die kostenlosen Besucherführungen am Sonntag, 10.10.2021, am Hauptsitz Insel Riems bieten beim Rundgang über das Institutsgelände Einblicke in Geschichte und Gegenwart des FLI und sind bereits komplett ausgebucht. Während der Führungen ist auf Einhaltung des Abstands zu achten. Einblicke in die Entstehung des Standortes Jena und die aktuelle Arbeit mit bakteriellen Infektionserregern werden ebenfalls in geführten Touren angeboten.
Das wissenschaftliche Symposium „One Health – Forschung für die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt” findet am 11. und 12. Oktober als Hybrid-Veranstaltung mit Präsenz im Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg in Greifswald und online statt. Am 11. Oktober um 18:00 laden das FLI und das Krupp-Kolleg zur 9. Loeffler-Lecture ins Kolleg und online ein. Prof. Dr. Ralf Bartenschlager vom Deutschen Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft, Heidelberg, gibt Einblicke in Hepatitis C und COVID-19: Die „stille“ und die „laute“ Pandemie.
Am zweiten Veranstaltungstag unterzeichnen das FLI und die Nationale Agentur für Lebensmittel-, Umwelt- und Arbeitsschutzsicherheit aus Frankreich (Agence nationale de sécurité sanitaire de l'alimentation, de l'environnement et du travail, ANSES) einen Kooperationsvertrag. Den Abschluss des Symposiums bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Nutztierhaltung: Ein Spagat zwischen unterschiedlichen Erwartungen?“.
Veranstaltung:
Standort Jena:
Ca. einstündige Führungen über das Institutsgelände. Interessierte Besucher für die rund einstündigen Führungen sollten sich bitte vorab online registrieren. Für den Besuch gilt die 2G-Regel. Das Mindest-Teilnehmeralter beträgt 12 Jahre. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre gilt ebenfalls die 2G-Regel.
Quelle: idw/FLI
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