Eingesetzt werden kann der One-Click-Workflow auf allen Agfa DR-Systemen – egal, ob DR Röntgenraum oder mobiles DR-System. Der Prozess beginnt mit dem berührungslosen Anwender-Log-in mittels RFID-Karte. Anschließend wird der Patient durch das Einlesen eines Barcodes identifiziert, entweder vom Patientenarmband oder vom Barcode am Fußende des Patientenbettes. So werden Patientenverwechslungen ausgeschlossen. Nach dem Erfassen des Patientenbarcodes wechselt die Benutzeroberfläche des DR-Systems automatisch von der Arbeitslistenansicht in den Untersuchungsmodus. Dort werden die anzufertigenden Untersuchungen und Projektionen sowie die Expositionsbereitschaft angezeigt. Nach erfolgter Positionierung des Patienten kann die Aufnahme unmittelbar ausgelöst werden. Sollten mehrere Untersuchungen und/oder Projektionen angefordert sein, aktiviert die Acquisition Workstation automatisch die nächste Untersuchung/Projektion für diesen Patienten. Nach Abschluss aller angeforderten Aufnahmen erfolgt der erste und einzige Klick auf die Taste „Schließen & Senden“, um die Untersuchungen für den Patienten abzuschließen und die Aufnahmen automatisch ins Bildarchiv zu übertragen.
Mehr Zeit für den Patienten.
Durch die weitgehende Automatisierung des Untersuchungsablaufs werden potenzielle Fehlerquellen minimiert und Anwender von administrativen Tätigkeiten während der Untersuchung entlastet. So kann der Fokus mehr auf dem Patienten als auf der Bedienung des Untersuchungsequipments liegen. Dies schafft eine angenehmere und komfortablere Untersuchungserfahrung für Patienten und Anwender gleichermaßen.
Frühzeitige Pathologieerkennung am Ort der Untersuchung
Optional kann der One-Click-Workflow um die Lösung zur Pathologieerkennung CriticalScan von Agfa erweitert werden. CriticalScan informiert Anwender direkt vor Ort über etwaig detektierte kritische Thorax-Pathologien. Insgesamt überprüft CriticalScan eine gerade angefertigte Thoraxaufnahme auf elf potenziell vorliegende Pathologien und zeigt deren Status mittels eines Ampelsymbols an (grün: nicht detektiert, gelb: detektiert, aber nicht kritisch, rot: detektiert und kritisch). Weitergehende Informationen hinsichtlich Anomalie Wert und Spezifität werden dem Sekundärbild als Annotation hinzugefügt. Die sofortige Benachrichtigung über kritische Pathologien am Ort der Untersuchung ermöglicht eine schnellere und frühzeitige Behandlung der betroffenen Patienten und beschleunigt somit den klinischen Behandlungspfad.
Ein Video zum DR 100s One-Click-Workflow (in Englisch) gibt es hier.
Artikel teilen

