Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen beauftragt, den Nutzen einer kardialen Magnetresonanztomografie (MRT) als Teil einer Diagnosestrategie zu prüfen im Gegensatz zu einer Diagnosestrategie ohne kardialer MRT. Wenn bei betroffenen Patientinnen und Patienten in der Basisdiagnostik der Verdacht einer chronischen koronaren Herzkrankheit (KHK) gestellt wurde oder der Verdacht einer Progression einer chronischen KHK.
Vorläufiger Bericht
Hierzu hat das IQWiG einen vorläufigen Bericht veröffentlicht. Insgesamt ließe sich ein höherer Nutzen einer kardialen MRT im Vergleich zu einer Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) feststellen. Als nicht invasives Verfahren eigne sich die kardiale MRT zur Diagnostik bei grundsätzlichem Verdacht einer KHK.
Dieser vorläufige Bericht wurde vom IQWiG veröffentlicht mit dem Ziel, Hinweise und wichtige Argumente aus der Fachöffentlichkeit zu erhalten. Meldungen zum Vorbericht können bis zum 4. August eingereicht werden. Sollte es offene Fragen geben, werden Meldende zu einer mündlichen Erörterung geladen. Anschließend erfolgt die Erstellung des Abschlussberichts zum Projekt.
Quelle: idw
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